Die Positronen

reality check 

Ein digitales Wahrnehmungsspiel

„Die Positronen“, zwölf Jugendliche zwischen 12 und 20 Jahren, haben mit ihren selbst geschriebenen Texten ein ganz eigenes Stück mit dem Titel „reality check“ entwickelt. Die Besonderheit: Die Bühne für ihre digitale Produktion ist eine Live-Videokonferenz, die den realen Bühnenraum auf spielerische Art mit dem virtuellen verknüpft. Live-Szenen und filmische Elemente vereinen die jungen Ensemblemitglieder, die getrennt voneinander in ihrem jeweiligen Zuhause spielen. Und so wird der Blick, in Zeiten der Pandemie, über die eigenen vier Wände hinaus erweitert. Die Positronen öffnen ihre Herzen und laden mit Geschichten von Vorurteilen, Grenzüberschreitungen, Ängsten und Träumen voller Mut das Publikum zum Zuhören ein: Weißt du, was im Kopf deiner Mitmenschen vor sich geht oder wie es sich anfühlt, in ihrer Haut zu stecken? Wie geht es dem Mädchen, das vor dir durch den Park läuft? Weißt du, wie es sich anfühlt, kein Mann zu sein? Oder wie es ist, eben doch ein Mann zu sein? Und wusstest du, dass Weinen wie Süßigkeiten ist und eine Sonnenbrille manchmal viel mehr zu bedeuten hat, als man denkt?

Die Positronen suchen die digitale Nähe auch, um sich mit dem Publikum auszutauschen.

Spielleitung Aline Bosselmann

Assistenz Rebecca Bednarzyk

Künstlerische Mitarbeit Joshua Liesenhoff

Dramaturgische Beratung Matin Soofipour Omam

Digitale Beratung Malte Jehmlich

Von und mit: Ilayda Arslan, Hendrik Berbuir, Greta Bienert, Charlotte Carls, Lina Anissa Dadci, Clara Daners, Knut Kolckmann, Laura Mangala, Emilia Meyer, Esther Owusu, Johanna Reßler, Kaye Amalia Stommel